SEER – Ein Teil meines Lebens!

SEER – Ein Teil meines Lebens! Von Peter
Hier nun mein Traum, den ich noch immer lebe und auch weiterhin erleben möchte:
Es begann am 8. Dezember 2006. Ich war an meinem Arbeitsplatz in der Regensburger Taxizentrale. Auf dem PC fand ich eher zufällig zwei Titel einer Band, die ich zwar schon länger vom Namen her kannte, aber kein Lied von ihnen. Nun, ich hörte mir also die Songs Wilds Wossa und Sumaregen an – und wie ein Blitz durchzuckte es mich. Ich wusste sofort: Das ist Musik, die gibt mir Kraft, Freude und Glück. Innerhalb von 4 Wochen besorgte ich mir alle CDs, die zu dem Zeitpunkt erhältlich waren. Über Internet und durch späteren Kontakt (wegen Open-Air) mit Sonja und Gustl Viertbauer bekam ich dann schön langsam alles, was von der Band an CDs offiziell veröffentlicht wurde zusammen.

Das letzte Steinchen – sprich CD – bekam ich dann beim Open-Air von Fred persönlich: Die allererste CD Jodlertrance. Somit habe ich alle erschienenen Tonträger im Original zu Hause und im Auto (nach nur 9 Monaten). Dann folgte am 12.08.2006 das musikalische Highlight: Das Open-Air am Grundlsee. So verregnet der Tag auch begann, für mich wurde er zu einem der schönsten, vor allem aber bewegendsten Tage in meinem Leben. Es begann schon um 13 Uhr als ich Fred persönlich kurz traf und er mir mitteilte, dass er die Jodlertrance CD für mich dabei hat. Weiter ging es dann um 18 Uhr, als ich die Band im VIP-Zelt traf und kurz mit einigen reden konnte. Der musikalische Höhepunkt fand dann von 21 Uhr bis Mitternacht statt: Das Konzert! Ein Konzert, wie ich es noch nie erlebt hatte. Ich war schon in einigen Konzerten und Open-Airs, vor allem meiner Lieblings Rock-Band Uriah Heep. Was ich aber bei und mit den SEERn an diesem Abend erlebte hat alles bisherige weit übertroffen. Nicht nur die Lieder waren Spitze, auch der Sound (ein Kompliment an Markus !) war gigantisch und die Lebensfreude und Ausdruckskraft, mit der die Band dieses Konzert zelebrierte brachte mir mehr als einmal Tränen tiefster Emotionen in die Augen. Das war ein Konzert für die Ewigkeit. Den krönenden Abschluss fand der Abend dann, als mir Fred nach dem Autogrammschreiben mir die noch letzte fehlende CD übergab, die ich sofort auf der Fahrt in meine Pension anhörte. Nachdem ich musikalisch meine Erfüllung gefunden hatte, ging mein Traum aber noch weiter: Ich wollte mich bei der Band für diesen traumhaft schönen Abend bedanken. So fuhr ich am 21.10. nach Kaltenmarkt zu Sonja und Gustl Viertbauer, da ich ja nicht wusste, wie ich sonst meinen Dank in Form eines Kleinen Geschenkes und den von mir umgetexteten Song Donksche (Fanversion) der Band übergeben konnte. Ich bat also Gustl, dies für mich zu erledigen. Nach einiger Zeit meinte dieser, dass ich das doch selbst machen könnte, beim Konzert in Regensburg. Ich war natürlich überglücklich, die Band persönlich zu treffen.

Am 3.11. war es dann soweit: Es dauerte aber nicht bis 17 Uhr, um mit Gustl eine Zeit zu vereinbaren. Zufällig führte mich mein Weg zum Friedhof und zum Essen am Audimax vorbei. Und als wäre es gewollt, sah ich Fred Richtung Garderobe gehen. Ich ging zu ihm, um mich für Grundlsee zu bedanken. Als wir im Aufenthaltsraum eintrafen, waren alle SEER außer Jürgen und Alois auch da. Nun da ich schon mal da war, beschloss ich, nicht erst bis 17 Uhr zu warten, sondern überreichte der Band meine Präsente und meinen Dank. Sie waren sehr erfreut darüber und boten mir an, doch bis zum Konzert da zu bleiben, was ich natürlich gerne tat in diesen knapp 3 Stunden lernte ich die Leute dann auch privat etwas kennen und ich war fasziniert und erfreut, wie ungezwungen, ehrlich und vor allem menschlich herzlich sie alle sind. Langsam begann ich zu verstehen, was das Gefühl “seerisch” bedeutet. Das Konzert anschließend war ein Triumphzug im Regensburger Audimax. Schon nach 3 Liedern gab es erste stehende Ovationen, was in Regensburg nicht ganz so selbstverständlich ist, schließlich Weiß ich das als gebürtiger Regensburger. Dies sagte ich der Band auch in der Pause. Nun, am Ende dieses glorreichen Abends stand der absolut verdiente Applaus der begeisternden Zuhörer, der in minutenlangen, stehenden Ovationen gipfelte, was die SEER tief bewegt aber erfreut genossen. Nach dem Konzert habe ich mich nochmal bei jedem einzelne für diese bewegenden Stunden bedankt und mich bei allen bis zum Konzert in Straubing verabschiedet. ich erlebte dann noch 3 solcher traumhaften und unbezahlbaren Abende mit und bei den SEERn in Straubing Essenbach und Passau. Auf diesen Konzerten habe ich aber nicht nur die Band, sondern auch das Umfeld etwas näher kennengelernt: Die Promoter, also Sonja und Gustl, die technische Mannschaft, allen voran Markus, den Merchandiser Johann H., den Helmut R.. von Hera-Music und auch noch die Veranstalter Gross und Obermeier.

Ich kann nur eines sagen: Die SEER-Familie ist etwas einmaliges und die SEER sind was ganz, ganz Besonderes, die ich für immer in mein Herz geschlossen habe. Sie sind ein Teil meines Lebens geworden, den ich niemals mehr vermissen möchte. Und wenn ihr euch fragt was ich damit meine: Nehmt euch mal in einem Konzert die Zeit und beobachtet die Musiker genauer, ihre Gestik, ihre Bewegungen und schaut auch in ihre Augen und ihr werder erkennen, die SEER spielen nicht nur ihre Musik mit unbändiger Lebensfreude, nein, sie verkörpern auch ihre Musik: “Oafach seerisch”. Soweit mein Traum, den ich mit den SEERn lebe und erlebe und ich warte voller Ungeduld auf den 19. Mai, an dem ich sie heuer erstmals wieder treffe.
“Soweit, so guat, so is” – Peter